Virtuelle Maschinen

Virtuelle Maschinen, kurz VM, benutze ich relativ häufig. Sie bieten den großen Vorteil, Programme und Einstellungen auszuprobieren, ohne größere Schäden am Hauptsystem.

Im Einsatz habe ich einerseits VMware Workstation 8 sowie das kostenlose Pendant Virtualbox. Beide besitzen ungefähr den gleichen Funktionsumfang (jdf. reicht dieser für den normalen Benutzer). Vorteile von VMware Workstation sind vor allem viele professionelle Details, die das Arbeiten mit mehreren Maschinen deutlich vereinfacht. Nachteil ist die durchgehend englischsprachige Oberfläche. Ein Übersetzung ins Deutsche sollte eigentlich kein großes Problem für eine so große Firma darstellen.  Dies ist übrigens der große Vorteil von Virtualbox, es ist durchgehend deutschsprachig und somit selbst für den Einsteiger leicht zu erlernen.

Link zu Virtualbox         Link zu VMware Workstation

Virtualisiert werden können im Grunde fast alle Systeme: Windows, Linux und über Umwege auch MAC OS. Einige Server Systeme, wie beispielsweise Hyper-V, sprich ein virtualisiertes System in einer VM sind nicht möglich. 

Der Grundaufbau ist eigentlich simpel. Ihr erstellt zu erst eure VM, d.h. ihr gebt an wieviel Speicherplatz zur Verfügung stehen sollen, wie viele Prozessoren und wie groß der Arbeitsspeicher sein soll, kurz gesagt bastelt ihr euch euren eigenen Rechner. Anschließend installiert ihr das Betriebssystem und richtet dieses euren Wünschen entsprechend ein. Hilfreich ist außerdem die “Snapshot” Funktion, es ist mit einem Backup des gesamten Systems vergleichbar.

Virtuelle-Maschinen

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.